Lesermail zum Artikel „‚Ich arbeite wie ein Verrückter‘“

Liebe Familie Erb,

die Idee mit der Inselvilla finde ich hervorragend. Angesichts der enormen juristischen Folgekosten von über 70 T€ für die Streitlust unseres Bürgermeisters ggü. unbotmäßigen SuV-Fahrern (siehe jüngster Artikel in der SZ) sollte inzwischen jedem Echinger Bürger klar geworden sein, dass die Devise von Herrn Thaler „Klotzen statt Kleckern“ lautet. Insofern passt Ihr Vorschlag ins Bild.

Das ganze Vorhaben durch einen angemessen ausgebauten Radweg abzurunden, finde ich sogar noch besser, da diese Baumaßnahme auch mir etwas nützen würde. Ich fahre nämlich regelmäßig auf meinem Heimweg von der Arbeit mit meinem Pedelec am Hollerner See vorbei.

Es sei denn, Ihre Vorstellung geht eher in die Richtung, dass dieser Weg exklusiv dem Bürgermeister vorbehalten sein sollte. Wenn ich mir das genau überlege, wäre das wahrscheinlich besser so. Sonst liefe Herr Thaler noch Gefahr, auf seinem Arbeitsweg wichtigtuerischen Kritikern seiner Person zu begegnen. Dies kann man ihm wahrlich nicht zumuten. Außerdem gilt für uns gemeines Volk ja immer noch der Grundsatz: „Quod licet Iovi, non licet bovi“.

Mit respektvollen Grüßen
Thomas A. Heidler

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