Immer wenn die Argumente auf Kritiken bestimmter Kommentare ausgehen, kommt der Verweis, dass damit das Grundrecht der freien Meinungsäußerung eingeschränkt würde. Ich kenne auf dieser Seite keine Lesermail, die dies fordert.
Den Lesermails des Ehepaars Erb fehlt jeglicher Respekt und Anstand. Dies ist umso verwunderlicher, da sie ja gerne zu bestimmten Themen wie „Ethik, Moral und Anstand in Politik und Gesellschaft“ uns Echingern Lehrstunden geben, nur um uns direkt hinterher beispielhaft zu zeigen, wie in deren eigenen Lesermails jeglicher Anstand verloren gegangen ist.
Ursprünglich habe ich mich gefragt, warum man in einem Kommentar seinen Bildungsgrad dokumentieren muss: „Wir arbeiten beide seit vielen Jahren als Physiker in der Wissenschaft und als Psychologin in der Moderation und Bewältigung von Konfliktsituationen“: Es musste deshalb separat erwähnt werden, weil deren Kommentare diesen Bildungsstand nicht erkennen lassen.
Da hilft es auch nicht mehr, ab und zu mal deutsche Dichter zu zitieren oder italienische, französische oder lateinische Floskeln einzustreuen.
Den Beiträgen von Ralf Göring, Margret und Rolf Lösch stimme ich voll zu.
Werner Pichl
Die Schreibweise und der Informationsgehalt der Schreibwerkstätten gefallen mir sehr und diese liefern einen eigenständigen, wichtigen Beitrag zum Gemeindegeschehen. Sogar in einer für manch Echinger ungewohnten, satirischen Kunstform.
Die Reaktionen sind aufschlussreich. Ich hoffe, dass das Ehepaar Erb weiter seine Zeit in dieser Form für Eching investiert.
Das „uns“ im Beitrag von Hr. Pichl ist übergriffig und falsch: Sie sind nicht Eching. Spielen Sie doch einfach weiter Tennis. Ist das die Kontaktstätte, an der die gesamte Echinger Posse vor Jahren begann?
Beinahe in Ehrfurcht vor den Ehrenbürgern ergebungsvoll erstarrt,
Michael Krause
Her Langenstück, wer geht denn immer wieder unter die Gürtellinie?
G. Hahn
Diese Frage dürfen Sie sich gerne selber beantworten, werter Herr Hahn.
Aber ich helfe Ihnen da gerne auf die Sprünge: Zur Erinnerung Ihre Lesermail vom 12.02.22: https://echinger-zeitung.de/2022/02/12/lesermail-zum-artikel-seiffert-scheidet-aus-gemeinderat-aus-9/
Sie schreiben dort „…Ein Schreiber ist besonders begehrt, dieser wartet heute noch ca. 1 1/2 Jahre auf eine Antwort von Markus Söder…“.
Ich weiß nicht, ob Sie im Deutschunterricht auch mal Erörterungen schreiben mussten. Falls nein: Bei so einem Beitrag wie Ihrem vom 12.02. hätte mein Deutschlehrer „Themaverfehlung“ darunter geschrieben.
Übrigens: Wo Sie Herrn Bachhuber wg. der Veröffentlichung von Ihnen wohl wenig zusagenden Lesermails kritisieren, verstehe ich beim besten Willen nicht, warum Sie hier überhaupt noch mitlesen und sogar neue Lesermails schreiben.
Sehr geehrter Herr Pichl,
Sie irren: Nicht dem Ehepaar Erb fehlt es an Respekt und Anstand, sondern allenfalls unserem (Noch-)Bürgermeister Sebastian Thaler. Und einem gewissen Günter Hahn, dem ganz offensichtlich nicht alle Lesermails hier gefallen, und der, weil er keine Sachargumente vortragen kann, unter die Gürtellinie geht (was hat das Thema „Fragen an Markus Söder“ mit dem Thema „Seiffert verlässt den Gemeinderat“zu tun?).
Und warum begeben Sie sich auf dasselbe Niveau wie Herr Hahn? Was ist daran verwerflich, wenn Frau und Herr Erb dem geneigten Leser ihren beruflichen Background offenlegen und Herr Erb darauf hinweist, dass er den Titel „Prof. Dr.“ führen darf (was einen überdurchschnittlichen Bildungsstand vermuten lässt)?
Übrigens: Auch Werner Schefold (Echinger SPD-Urgestein) schreibt seinen erworbenen akademischen Grad regelmäßig bei seinen Leserbriefen. Kritisieren Sie Herrn Schefold konsequenterweise ebenfalls dafür?
Zugegeben: Die Erb´schen Lesermails polarisieren. Aber ich kann dort nicht erkennen, dass die Grenzen des Zumutbaren (z. B. Beleidigungen oder unwahre Tatsachenbehauptungen) überschritten werden. Andernfalls dürfte Herr Bachhuber deren Texte gar nicht freischalten.
Meine Empfehlung, Herr Pichl: Versuchen Sie doch mal, inhaltlich zielführende Beiträge zu schreiben, anstatt Leute, die Sie wegen der von der Ihrigen möglicherweise abweichenden Meinung oder wegen des Schreibstils nicht mögen, zu diskreditieren.