‚Klimafasten‘ in der Fastenzeit

Zum Beginn der Fastenzeit ruft der Klimabeirat zum „Klimafasten“ auf. Dabei geht es insbesondere darum, das eigene Konsumverhalten zu überprüfen und damit zu optimieren und klimafreundlich zu gestalten.  

„Bewusst und nachhaltig handeln und damit dazu beitragen, dass schädliche Treibhausgase vermieden werden“, definiert der Klimabeirat das „Klimafasten“. Wer mitmacht, kann beispielsweise auf eine korrekte Mülltrennung achten, Plastik vermeiden, Waren unverpackt einkaufen und für Obst und Gemüse die überall erhältlichen Gemüsenetze nutzen.

Oder den Energieverbrauch in der Wohnung überprüfen und optimieren, indem man zum Beispiel die Beleuchtung auf LED-Lampen umrüstet oder mal auf den Wäschetrockner verzichtet. Auch eine überlegte Verwertung der gekauften Lebensmittel ist sinnvoll: Nur so viel einkaufen, wie man wirklich benötigt.

Wer bewusst nachhaltig leben will, sollte auch darüber nachdenken, ob er im Januar unbedingt Heidelbeeren aus Peru oder Trauben aus Südafrika braucht. Fahrrad statt Auto, auch das sei öfter möglich, als man denkt.

In einem Fasten-Tagebuch können all diese Aktionen festgehalten werden. Infos auf eching.de unter „Umwelt/Klimaschutz“ oder auf vhs-eching.de. Dort findet sich auch ein Vordruck für ein Fasten-Tagebuch, der heruntergeladen werden kann. Ausgedruckte Exemplare gibt es in der Gemeindebücherei und im ASZ.

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