Lesermail zum Artikel „SPD-Vorsitzender tritt zurück“

Es wird allerhöchste Zeit, dass die in der Causa Thaler ermittelnde Staatsanwaltschaft endlich Anklage gegen Thaler erhebt oder das Ermittlungsverfahren mangels strafbarer Handlungen zu den Akten legt.
So lange noch Unklarheit in den Verdachtsfällen „Schwager-Aufträge“ und „Kostenübernahme durch die Gemeinde wg. Thalers Rauferei am Echinger See“ (immerhin 72.400 €, die die Gemeinde bezahlt hat) herrscht und Thaler dazu bekanntlich schweigt, braucht sich niemand wundern, dass Thaler sowohl in der Echinger Bürgerschaft, in der Gemeindeverwaltung, im Gemeinderat und leider auch in den politischen Parteien (hier: die SPD) als Spaltpilz wirkt.

Zumindest haben mittlerweile einige Echinger SPD-ler offensichtlich begriffen, dass sie den Falschen als Bürgermeister-Kandidaten aufs Podest gehoben und der Echinger Wählerschaft angepriesen haben.

Guido Langenstück

Ein Lesermail

  1. Herr Langenstück, die ermittelnde Staatsanwaltschaft hat scheinbar Zeit oder der Umfang der zu ermittelnden Fakten ist so umfangreich, dass man dazu diese bis dato vergangene Zeit benötigt.

    Dass inzwischen auch das Ehepaar Müller-Saulewicz vom Vorsitz des Ortsverbandes der SPD zurückgetreten ist: Respekt! Und wer ist der nächste Kandidat oder die Kandidatin, welche aus dem SPD-Vorstand ihren Rücktritt erklären?

    Den kommissarischen Vorsitz des Ortsverbandes der SPD hat nun die Ehrenbürgerin und langjährige Gemeinderätin Sabine Palitzsch. All das ist nichts Ungewöhnliches, denn nach dem Rücktritt vom Fraktionsvorsitzenden der SPD, Carsten Seiffert, wird Bürgermeister Sebastian Thaler scheinbar nun auch in der SPD in einem anderen Licht gesehen und bewertet.

    Vergessen wir nicht, dass der erste Rücktrittskandidat Bertram Böhm war, auch er gehörte zu den „Freunden des Bürgermeisters Sebastian Thaler“, die in zwei Wahlen der Meinung waren, wen unser Altbürgermeister und Ehrenbürger Dr. Joachim Enßlin als wählbar bewertet, muss etwas Besonderes sein.

    Es waren auch die „Freunde des Bürgermeisters“, welche damals beim Tagesordnungspunkt „Kostenübernahme“ geschlossen mit „ja“ stimmten.

    Dass Sebastian Thaler immer noch Bürgermeister ist, erkennt man an seiner Schweigsamkeit.

    Und wenn die Staatsanwaltschaft nicht bald dazu Stellung nimmt, müssen wir eben warten.

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