Zum ersten Mal gab es am Sonntag im Kirchgarten der Evangelischen Kirche eine Begegnungsmöglichkeit für Flüchtlinge aus der Ukraine. Bislang sind annähernd hundert privat bei Familien untergekommen.
„Wir wollen hier die Möglichkeit geben, sich gegenseitig zu stützen, zu trösten, neue Kontakte zu machen und vielleicht auch einmal ein wenig vom Krieg abschalten zu können,“ sagte Pfarrer Markus Krusche. Bürgermeister Sebastian Thaler begrüßte auch im Namen der Gemeinde.
Zu dem Nachmittag kamen rund 40 Flüchtlinge zusammen mit ihren Gastfamilien. Der Seniorenkreis der Magdalenenkirche hatte zahlreiche Kuchen bereitgestellt, für die Kinder gab es Spiele und Mal-Tische. Anja Riese und Olga Schubert übersetzten.
In der Magdalenenkirche soll nun wöchentlich immer mittwochs ab 14 Uhr ein Raum im Gemeindezentrum offen stehen, wo sich Flüchtlinge weiter treffen können und neu Angekommene eine Anlaufstelle bekommen sollen.