Verehrte Familie Erb,
Sie haben in Ihrem Leserbrief die Weltbank mit Stelen angesprochen und darauf möchte ich gerne antworten. Transparenz ist mir sehr wichtig, darum hier kurz zur Entstehung der Bank mit ihren Stelen.
Nachdem das Kulturforum zu der Aktion „Gut Sitzen in Eching“ aufrief, habe ich mich entschlossen, auch eine Bank zu stiften, eben jene Weltbank an der Fürholzener Straße. Beim Aufstellen der Bank wurde ich gefragt, ob ich damit einverstanden wäre, wenn man auch zwei Stelen aufstellen würde. Mir persönlich gefallen diese Stelen, darum gab ich mein Einverständnis, obwohl das Gemeindegrund ist.
Nach der Einweihung der Bank fragte ich Frau Lösch, ob es möglich wäre, noch eine zusätzliche Stele (Flaggenstele) zu fertigen. Gleichzeitig haben ich und meine Frau uns auch beim Mosaikkurs angemeldet, da wir auch für uns selbst solche Stelen fertigen wollen. Für die Flaggenstele wurde vereinbart, eine Spende zu tätigen, es flossen 500 € in den Entwicklungshilfeverein (Spendenbescheinigung vorhanden).
Nachdem die Bank sehr gut angenommen wurde und in Pandemiezeiten auch dort Brotzeiten eingenommen wurden, hatte ich eine weitere Idee, einen Mosaik-Abfalleimer zu fertigen. Der Abfalleimer wurde mir kostenlos von der Gemeinde zur Verfügung gestellt und nach Fertigstellung vom Bauhof auch kostenlos aufgestellt.
Josef Gerber
Eine kleine Ergänzung zum Kommentar von Herrn Gerber: In der Mosaikwerkstatt werden keine Teilnehmergebühren erhoben.
In den vergangenen 7 Jahren wurden von mir ca. 1000 Stunden ehrenamtliche Arbeit geleistet.