Lesermail zum Artikel „33 Wünsche für 100.000 Euro“

Bin doch verwundert über die Ablehnung dieses Vorschlages 41.

Beim Vorschlag Nummer 28, Solarbänke, und Vorschlag Nummer 12, Verschnaufbankerl, heißt es: „Der Vorschlag ist grundsätzlich für den Bürgerhaushalt geeignet.“ Hier sollten noch folgende Plätze ergänzt werden: Bahnhof, Nord- und Südseite. Die Kosten für 1 Solarbank belaufen sich auf etwa 1500 € bis 5000 €, bei 6 Bänken wären dies 9.000 € bis 30.000 €.

„Funktionen – das kann die Bank
Solarzellen in der Sitzfläche versorgen bis zu vier Mobiltelefone gleichzeitig mit Ökostrom sowie mit kostenfreiem WLAN.
Über USB-Anschlüsse können zwei Handys geladen werden. Leuchten die Anschlüsse blau, ist die Solarbank funktionsbereit und kann genutzt werden.
Zwei Induktionsfelder starten den Ladevorgang durch bloßes Auflegen bei Handys mit entsprechender Funktion.
Der Solarstrom fließt außerdem in eine LED-Beleuchtung unter der Bank, die sich bei Einbruch der Dunkelheit automatisch einschaltet.
Im Sommer wird sie über eine Lüftung gekühlt; im Winter ist sie im Sonnenlicht dank der dunklen Oberfläche der Solarzellen wärmer als ihre Umgebung.“

Die beiden Vorschläge Nr. 12 + 28 werden voll bezahlt aus dem Bürgerhaushalt. Damit mehrere Vorschläge verwirklicht werden können, hab ich bei meinem Vorschlag Nr. 41 nur um einen Zuschuss gebeten, alles was über den Zuschuss geht, wollte ich als Spende begleiten. So hat der Bürgerhaushalt bei meinem Vorschlag eine feste Größe ohne Mehrkosten. Für den Echinger Norden reichen 2500 € für drei Bänke zur Theresienkapelle (einem beliebten Spaziergänger-Ziel).

Gruß
Josef Gerber

Ein Lesermail

  1. Sehr geehrter Herr Gerber,

    trösten Sie sich: Sie sind nicht der einzige, der es wagte, unseren (Noch-)Bürgermeister Thaler öffentlich zu kritisieren, der bei diesem selbst mit sinnvollen Anträgen abblitzt.

    Ich hatte vor ca. vier Monaten Herrn Thaler, mit etlichen GR-Mitgliedern auf dem CC-Verteiler, eine Email geschrieben mit der Bitte, dass die Gemeindeverwaltung (Bauhof) den Echinger Flüchtlings-Unterstützerkreis für Transportaufgaben für ukrainische Kriegsflüchtlinge unterstützt (ich hatte bis dahin etliche Material- und Personentransporte mit meinem VW Caddy, meistens mit PKW-Anhänger dran, gemacht).

    Mein Antrag wurde im Gemeinderat behandelt und mit ganz knapper Mehrheit befürwortet (11:10 Stimmen). Ich weiß aus zuverlässiger Quelle, dass unser 1. Bürgermeister gegen meinen Antrag gestimmt hatte.

    Offensichtlich versteht Herr Thaler unter „Solidarität mit der Ukraine“ sein medienwirksames Posieren mit einer goldenen Friedenstaube vor dem Rathaus (wofür Steuermittel aufgewendet wurden) oder das Hissen einer blau-gelben Fahne neben demselbigen.

    Mit freundlichen Grüßen aus der Nelly-Sachs-Straße
    Guido Langenstück

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