Lesermail zum Artikel „Auch vergünstigt ist Bauen schwer“

Liebe Frau Brand,

Sie sprechen mir und wahrscheinlich sehr vielen EchingerInnen aus der Seele. Ich kann alles unterschreiben, was Sie sagen.

Zu Ihrem letzten Absatz fällt mir nur Folgendes ein: Wunder wird es unter der jetzigen Gemeindeleitung, der jetzigen Gemeindeverwaltung und der Mehrheitsfraktion im Gemeinderat nicht geben. Für mich ist das ein Aussitz- und Bedenkenträgerverein mit einem Bürgermeister an der Spitze, der prioritär an sein eigenes Wohl und weniger ans Gemeinwohl denkt.

Zu der von Ihnen zitierten Äußerung des Verwaltungsangestellten Fischböck kann ich nur sagen, dass so ein Satz, falls Herr Fischböck diesen tatsächlich so gesagt haben sollte (was ich Ihnen glaube), an Zynismus und Empathielosigkeit kaum zu überbieten ist. Ist ja klar: Herr Fischböck hat einen absolut krisensicheren Arbeitsplatz (für den wir, die Echinger Steuerzahler, aufkommen müssen) und muss sich um seine eigene Existenz keine Sorgen machen.

Deshalb hoffe ich, dass bei der nächsten Kommunalwahl die Echinger WählerInnen sich genau überlegen, wo sie ihr Kreuzerl machen. Und ich hoffe, dass wir nach Thaler eine neue Bürgermeisterin oder einen neuen Bürgermeister bekommen, der sich in erster Linie fürs Gemeinwohl und weniger für seine (oder ihre) eigenen wirtschaftlichen Interessen einsetzt.

Dieser, mit Verlaub, Saustall gehört ordentlich ausgemistet.

MfG
Guido Langenstück

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