Lesermail zum Artikel „Eklat statt Friede, Freude“

Hätte Herr Thaler, wie in Bayern üblich, nach Bekanntwerden der Vorwürfe gegen ihn sofort eine Ehrenerklärung abgegeben, wäre uns viel erspart geblieben.

Vor allem aber Leserbriefe wie die aus der „Schreibwerkstatt“ Erb, die vorgeben, Eching im Herzen zu haben, aber außer Spott und zynischen, ja beleidigenden Angriffen sowohl persönlich gegen den Bürgermeister als auch allgemein gegen Mitarbeiter der Gemeinde nichts zu bieten haben…

Ut sementem feceris, ita metes.

Karl Richter

Ein Lesermail

  1. Sehr geehrter Herr Richter,

    zu Ihrem ersten Satz „Ehrenerklärung durch Herrn Thaler“: Sind Sie tatsächlich so naiv und glauben, dass eine Ehrenerklärung von Herrn Thaler zu den bisherigen Vorkommnissen (siehe „Die Akte Thaler“: https://echinger-zeitung.de/2022/08/26/die-akte-thaler-was-bisher-geschah) zu einem für die Gemeinde (insbesondere die Gemeindebürger) befriedigenden Ergebnis geführt hätte?

    Ich darf Sie an die berühmte Ehrenerklärung des (unter bis heute nicht geklärten Todesumständen verstorbenen) ehemaligen Ministerpräsidenten von Schleswig-Holstein namens Uwe Barschel erinnern, der öffentlich behauptete, seinen Kontrahenten Björn Engholm (SPD) niemals bespitzeln haben zu lassen. Diese Ehrenerklärung war nichts wert, weil Barschel nachgewiesen wurde, dass er tatsächlich Engholm bespitzeln ließ.

    Parallele zu Sebastian Thaler: Thaler behauptete in seinem „Zeugenaufruf“ im Echinger Forum nach der Rauferei am Echinger See, er wäre vom beteiligten Autofahrer niedergeschlagen worden. Seltsam nur, dass vier Zeugen des Vorfalls vor Gericht Thalers Behauptung nicht bestätigen konnten (lt. Gerichtsurteil war Thaler der Hauptverursacher der Rauferei am 01.08.18 und der Autofahrer hat nach (!) der mindestens grob fahrlässigen Beschädigung seines SUVs durch Herrn Thaler lediglich Thalers Poloshirt beschädigt).

    Wie kann man den Aussagen von Herrn Thaler noch Glauben schenken, wenn er offensichtlich eine ganz andere subjektive Wahrnehmung hat als vier unparteiische Zeugen?

    Daher würde ich einer Ehrenerklärung von Herrn Thaler keine allzu große Bedeutung beimessen.

    Im Übrigen kann ich Ihre Meinung über die Erb´schen Lesermails nicht teilen (zugegeben: die gehen allesamt „ins Eingemachte“).

Lesermail verfassen

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert