Lesermail zur „Brass Wiesn“ 2023

Leider mutet uns unsere Gemeinde abermals diesen Wahnsinn zu. Es ist ja nicht „nur“ die extrem laute Beschallung durch die Veranstaltung selbst. Auf dem Campinggelände machen einige ihre eigene Party mit eigenen Verstärkern. Da wummern die Bässe bis weit nach drei Uhr morgens, kilometerweit.

Leider scheint die Gemeindeverwaltung wirklich taub zu sein, dass sie neben dem extremen Lärm auch den Unmut der Echinger Bürger einfach nicht hören will. Das Geld ist offensichtlich (!) wichtiger als zufriedene Bürger.

Anton Beh

3 Lesermails

  1. Schon mal etwas von „pacta sunt servanda“ gehört? Verträge sind einzuhalten. Und die Gemeinde hat einen Vertrag, der es den Veranstaltern erlaubt, die „Brasswiesn“ durchzuführen.

    Solange der Vertrag besteht, kommt die Gemeinde nicht aus.

    Ich möchte die Leute sehen, die jetzt über die „Brasswiesn“ schimpfen, wenn die Gemeinde den Vertrag brechen würde und dann auf Schadenersatz verklagt werden würde. Und mal ganz ehrlich, was sind schon 4 Tage?

  2. Könnte das Selbe über die 1250-Jahr-Feier sagen, die war tatsächlich am Freitag und Samstag Abend lauter und störender zu hören als die „Brass Wiesn“. Bin als Anwohner am Südende Echings direkt von der „Brass Wiesn“ betroffen und kann trotzdem über Verbotsforderungen nur den Kopf schütteln.

    Wie letztes Jahr an dieser Stelle bereits gesagt, wäre ich mir gar nicht so sicher, ob wirklich eine Mehrheit der Echinger das „Brass Wiesn“-Festival ablehnt.

    Die Diskussion um Größe, Besucherzahl und Ausführung der „Brass Wiesn“ erachte ich als eher zielführend, reine Verbotsforderungen zeugen in meinen Augen nur von Engstirnigkeit.

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