79 Schüler der Imma-Mack-Realschule wurden bei der Abschlussfeier am Freitag mit der Mittleren Reife verabschiedet. Den besten Notenschnitt erreichten Larissa Schreiber (1,25), Havin Bal (1,3), Vanessa Keller und Philipp Kürzinger (beide 1,33).
Die Feier begann mit einer ökumenischen Andacht in der Magdalenenkirche, vorbereitet von den Lehrkräften Tina Feyler und Anja Templer und zelebriert von Pfarrer Krusche und Kaplan Binoy. Musikalisch begleitet wurde die Andacht von den Lehrkräften Ursula Steigerwald und Heike Zeitler.
Bei der Abschlussfeier in der Aula der Imma-Mack-Realschule richteten Stellvertretender Landrat Robert Wäger und Bürgermeister Sebastian Thaler Grußworte an die Absolventen. Abschiedsworte sprachen die Elternbeiratsvorsitzende Andrea Dannhauser und als Sprecher der Absolventen Priscilla Nyarko und Enoch Adjalle.
Schulleiter Gerd Neubert attestierte den Absolventen, sie hätten sich den Abschluss absolut verdient. Er drückte seinen Respekt aus, da sich die Schüler zum Abschluss in vielen Punkten gesteigert hätten. Eine Urkunde für besonderes Engagement an der Schule bekamen Julian Müller, Enoch Adjalle und Priscilla Nyarko.
Musikalisch aufgelockert wurde die Abschlussfeier mit Beiträgen der Chorklassen 5d, 6c und des Chors unter der Leitung von Gabriele und Roland Goerge sowie einem Überraschungsauftritt der Klasse 10d. Außerdem spielte die Absolventin Isabel Huber am Flügel.
Abschließend gab es ein Buffet, das Schüler der neunten Klassen sowie der SMV zusammen mit den Lehrkräften Veronika Weger, Gabriele Bader und Benedikt Kratzer vorbereitet hatten.
Herzlichen Glückwunsch zur Erlangung der Mittleren Reife an alle 79 Absolventinnen und Absolventen der Imma-Mack-Realschule!
Mich freut besonders, dass auch Absolventen mit Migrationshintergrund den Abschluss geschafft haben. Eine gute Schulbildung ist der Grundstein für eine (hoffentlich gute) Berufswahl und -ausbildung und Integration in Deutschland. Macht alle weiter so!
Übrigens: Man kann mit dem Realschulabschluss und anschließender Berufsausbildung, wenn man will, danach noch eine akademische Laufbahn einschlagen. Der Weg führt über die FOS bzw. BOS zum Studium an einer Hochschule (früher Fachhochschule). Hat man das Studium dort erfolgreich absolviert, erlangt man den akademischen Grad „Bachelor“. Wem das noch nicht genügt, kann anschließend noch den „Master“ draufsatteln. Und wem das noch nicht genügt, kann anschließend auch noch promovieren und darf sich anschließend „Doktor“ nennen.
Bei mir endete die Ausbildung mit dem erfolgreichen Abschluss an einer Fachhochschule (in NRW) im Studienfach „Allgemeiner Maschinenbau, Fachrichtung Konstruktionstechnik“ (akademischer Titel: Dipl.-Ing. (FH)). Ich war zuvor ebenfalls Realschüler (Abschluss 1976 (zugegeben: kein Notendurchschnitt von 1,x)).