Unmittelbar an der Kreuzung der Haupt- mit der Paul-Käsmaier-Straße am Ortseingang soll ein Wohnblock mit Studentenappartements entstehen. Das leer stehende Wohnhaus wird abgerisen und durch den neuen Block ersetzt.
Bislang waren 21 Studentenwohnungen vorgesehen, nun hat der Bauträger nochmals umgeplant. Der Bauausschuss des Gemeinderats forderte für den Block eine filigranere Bauweise mit mehr Glas.
Für die erhöhte Zahl der Wohnungen ist ein weiterer Stellplatz mit Ausfahrt zur Unteren Hauptstraße vorgesehebn. Den hat das Gremium einhellig abgelehnt. Überhaupt wurde die Widmung als Studentenwohnheim höchst kritisch gesehen. Diese Definition erspart es dem Bauherrn, so viele Parkplätze anzulegen, wie es für andere Wohnnutzungen nötig wäre – zu kontrollieren wird die Vermietung ausschließlich an Studenten aber nicht sein…
Lieber Herr Gerber,
hier stimme ich Ihnen zu. Als ich das einmal bei Herrn Hahner angemerkt hatte (persönlich), erinnere ich mich an eine abfällige Geste und an ein „auf mich herabgeschaut werden“ zusammen mit dem Kommentar, dass es ein Gutachten gebe, dass eine Ampelkreuzung das Beste wäre und ein Kreisverkehr nicht machbar/sinnvoll (meine Erinnerung…).
Leider habe ich es versäumt, zu fragen, wer das Gutachten erstellt hat. Meine Vermutung, dass das Ergebnis genau so war, wie gewünscht (ich bin versucht zu sagen, wie bestellt).
Da wäre die Möglichkeit gegeben, die Kreuzung umzugestalten und einen Kreisverkehr einzurichten. Die Gemeinde hat die Gestaltungshoheit.