Riemensberger verlässt die CSU

Gemeinderat Josef Riemensberger hat die CSU verlassen und sich der FW angeschlossen. Nach eigenen Angaben seien dafür ausschließlich landespolitische Gründe ausschlaggebend gewesen. So habe ihn bei einem betrieblichen Problem die zuständige Landwirtschaftsministerin Kaniber (CSU) „zum Aiwanger“ (FW) verwiesen. „Wenn das kein Grund zum Wechseln ist“, ließ sich der Sohn des Alt-Bürgermeisters zitieren.

Im Gemeinderat haben durch den Wechsel CSU und FW nunmehr je fünf Sitze. Damit sind CSU, SPD, Grüne und FW nun mit je fünf Sitzen exakt gleich stark. Das 24köpfige Gremium komplettieren zwei Räte der Bürger für Eching, der parteilose Alex Krimmer, der mit den BfE eine Fraktionsgemeinschaft bildet, und ein Rat der FDP. In den Gemeinderats-Ausschüssen, wo CSU, SPD, Grüne und FW je zwei Sitze haben, ändert sich durch den Wechsel nichts.

2 Lesermails

  1. Herrn Riemensbergers Verhalten verdient Respekt. Anstatt vor Frau Kaniber einzuknicken, zog er einfach die Konsequenzen und kehrte der CSU den Rücken.

    Es wäre wirklich interessant, zu wissen, wieviele Bauern Frau Kaniber als bayerische Landwirtschaftsministerin von ihrer Kompetenz überzeugen konnte.

    Ingrid Brandstetter

  2. Grüße nach Eching…

    Herr Riemensberger, Ihr Schritt, die CSU zu verlassen wegen der Ministerin, die ich aus BGL kenne, war der richtige.

    Diese überhebliche Frau hat es nicht verdient, Sie in deren Reihe zu haben. Für das Ministeramt ohnehin, was insbesondere die landwirtschaftlichen Interessen angeht, ist sie völlig überfordert. Dann dieser unqualifizierte Vorgang mit Ihnen ist unerträglich.

    Wäre sinnvoll, das der CSU-Spitze zu übermitteln. Aber da befindet sich gleiches Klientel..

    Beste Grüße aus Neufahrn
    Günter Buttenschön-Stettner

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