Lesermail zum Artikel „SPD fordert Thalers Rücktritt“

Auch wenn es lange gedauert hat, bis die Echinger SPD begriffen hat, dass sie von Thaler permanent am Nasenring durch die Manege geführt wurde, gebührt ihr für ihre klare Rücktrittsaufforderung gegenüber Herrn Thaler Respekt.

Ich glaube allerdings nicht, dass Thaler diesem Begehren freiwillig nachkommen wird. Dazu ist er nach meiner jetzigen Erfahrung mit ihm weder fähig noch willig (bisher spielte Thaler stets auf Zeit und meinte, alles besser zu wissen und zu können als alle anderen).

Da die bayerische Verfassung keine Möglichkeit eines Bürgerbegehrens zur Abwahl eines Bürgermeisters vorsieht, bleibt nur die Hoffnung, dass die Landesanwaltschaft das Disziplinarverfahren jetzt zügig durchführt und hoffentlich zu dem Ergebnis kommt, dass Thaler seinen Bürgermeister-Sessel räumen muss. Jeder Tag, der ohne diesen m. E. notwendigen Schritt vergeht, ist für Eching ein verlorener Tag.

Bleibt die Frage, wer danach für den Job des/der 1. Bürgermeister(in) kandideren will, von den politischen Parteien und Gruppierungen dafür nominiert und anschließend von der Bürgerschaft mehrheitlich gewählt wird. Jedenfalls sollte diese Person durch und durch integer sein (2x Sebastian Thaler als Bgm. reicht).

Jedenfalls sollte die Tatsache, dass Thaler nicht aus Eching kam und vor seiner ersten Wahl allenfalls den SCE-Mitgliedern persönlich bekannt war, für alle eine Lehre sein.

Ich denke, dass Thalers Nachfolger(in) seit mindestens 10 Jahren in Eching oder den angeschlossenen Ortsteilen leben und über die für das Amt nötigen Basics in Verwaltungsrecht und -praxis verfügen sollte.

Guido Langenstück

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