Lesermail zum Artikel „Nachhaltiges Eching“

Ich kann nicht glauben, was ich hier lese: Eching hat eine eigene Klimaschutzmanagerin und eine Leiterin eines Umweltamtes?

Im Ernst? Sind das Vollzeitstellen? Hier ist meiner Meinung nach die grüne Ideologie hochgradig außer Kontrolle geraten.

Auch wenn die beiden Damen – wie ich vermute – gute Arbeit leisten, bezahlt werden sie aus dem Steuergeldtopf, in den die arbeitende Bevölkerung (die meisten davon mit abgeschlossener Ausbildung) eingezahlt hat.

Die vorgestellten Ideen aus der Nachhaltigkeitsbroschüre mögen ja originell und auch wirksam sein. Aber muss wirklich jede Gemeinde das Rad, oder wie in diesem Fall die Radltour, für sich neu erfinden?

Ich bin der Meinung, es sollte ausreichen, wenn überregional, z. B. auf Bezirksebene, eine Teilzeitkraft sich mit diesen Themen auseinandersetzt. Das Klima ist in Eching schließlich nicht anders wie in Neufahrn oder Hinterholzhausen.

Die Resultate könnten dann auf den einzelnen Gemeinde-Online-Auftritten vorgestellt werden, das würde viel Geld sparen und es müssten keine Bäume für Nachhaltigkeitsbroschüren gefällt werden.

Elke Thiel

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