Lesermail zum Artikel „Viele Köpfe für die Entwicklung“

Ein sinnvoller Ansatz, um Eching weiterzuentwickeln.

Zum Glück erfolgte die Moderation durch den ehemaligen Hallbergmooser Bürgermeister Klaus Stallmeister und nicht durch (Noch-)Bürgermeister Sebastian Thaler.

Was auffällig war: Bei der abschließenden Fragerunde entpuppte sich Thaler als wenig eingearbeitet in die Materie und benötigte zur Beantwortung von Bürgerfragen teilweise die Unterstützung einer seiner Mitarbeiterinnen, die ihm dann helfen konnte.

Man darf hoffen, dass bei den sechs Arbeitsgruppen, bei denen die Teilnahme der Bürgerschaft nun gefordert ist, anschließend konkrete Lösungsvorschläge herauskommen und diese dann konsequent im Gemeinderat umgesetzt werden.

@ Josef Gerber:
Sehr gehrter Herr Gerber,
Bezug nehmend auf Ihre Lesermail vom 07.06.24: Ich teile Ihren Unmut über Herrn Thaler.

M. E. wäre es aber unklug, wenn sich die Echinger Bürger:innen nicht mehr für die Ortsentwicklung interessieren, nur weil ein (wg. Untreue vorbestrafter) Bürgermeister (noch) im Amt ist. Daher bin ich ganz bewusst, wenn auch verspätet, zur Versammlung am vergangenen Mittwoch gegangen und habe mich in die Liste für die Arbeitsgruppe „Erziehung und Bildung“ (geleitet von den GR-Mitgliedern Kerstin Rehm und Herbert Hahner) eingetragen.

Ich denke, dass ich dort konstruktive Ideen einbringen kann (neben meinem Rentnerdasein arbeite ich bei der Metallinnung München/Freising/Erding in Garching als Dozent für FOS11-Klassen der Technik-FOS in München). Meine Schüler lernen während des neunwöchigen Praktikums von mir die Basics in Metallbearbeitung (feilen, bohren, drehen, fräsen, schweißen usw.). So haben die Schüler:innen der 13-köpfigen Klasse, die ich momentan unterrichte, vergangene Woche eine „Ariane 6“-Modellrakete aus Aluminium (nach technischer Zeichnung) angefertigt. Die sind jetzt alle stolz, was sie Mama und Papa daheim zeigen können.

Die Kinder und Jugendlichen von heute sind unsere Nachfolger und bedürfen einer guten Erziehung und Bildung, damit der Wirtschaftsstandort Deutschland -langfristig betrachtet – international nicht abgehängt wird. Und die Kinder und Jugendlichen von heute werden nach der Ausbildung hoffentlich einen guten Job finden und Steuern und Rentenversicherungsbeiträge zahlen (müssen), damit Sie und ich eine sichere Altersrente haben. Nur so kann der Generationenvertrag funktionieren.

Nur wegen Sebastian Thaler sollten wir den Kopf nicht in den Sand stecken, was unsere Zukunft in Eching betrifft. Thaler wird irgendwann gehen, Eching wird bleiben (zumindest solange, wie uns ein gewisser Wladimir Putin nicht mit seinen Atombomben vernichtet).

MfG
Guido Langenstück

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