Ab 1. Februar wird das Karree zwischen Bahnlinie und Blütenstraße von Frühlingstraße bis Donauschwabenstraße zur ersten Parklizenzzone in der Gemeinde. Einstimmig hat der Planungsausschuss des Gemeinderats diese Neuregelung eingerichtet.
Anlieger müssen für’s Parken auf der Straße künftig eine Lizenz erwerben, die 30 Euro kostet und dann jährlich für je 20 Euro verlängert werden muss. Der Gemeindebauhof kann durch die flächendeckende Ausweisung über 80 Verkehrszeichen abmontieren. In dem Lizenzgebiet ist zwischen 7 und 22 Uhr eine Höchstparkdauer von vier Stunden erlaubt.
Bei einer Versammlung im Sommer waren die Anlieger bereits informiert worden. Ein Detailproblem bildet noch die Donauschwabenstraße, in der seit jeher Parken nur Anwohnern erlaubt ist. Das heißt aber folgerichtig, dass auch Besucher dort überhaupt nicht parken dürften. Hier sollen nun konkret die Anlieger abgefragt werden, welchen Modus sie für ihre Straße wünschen.
Nach der Einführung der neuen Zone wird dann nicht sofort scharf kontrolliert. Die „Park-Sheriffs“ der Gemeinde sind angehalten, in den ersten Wochen verbotswidriges Parken lediglich mit Hinweisen auf die neue Regelung zu ahnden. Erst danach sollen Strafzettel ausgestellt werden.