Am Rathaus werde ungeachtet der „Corona“-Krise weiter planmäßig gearbeitet, berichtete Bürgermeister Sebastian Thaler im Gemeinderat. Es habe im Baufortgang bislang gerade eine „kritische Situation“ gegeben, schilderte er.
Ein Unternehmen, das im Heizungs- und Lüftungsbau engagiert ist, stand wegen der Einreisesperre für ihre tschechischen Mitarbeiter plötzlich ohne Personal auf der Baustelle. Etwa zehn Tage sei der Betrieb ausgefallen, mittlerweile jedoch wieder im Einsatz.
Ein Bauverzögerung für folgende Arbeiten habe das aber nicht bewirkt, betonte der Bürgermeister. Die anvisierte Fertigstellung im Frühling oder Frühsommer 2021 sei nach derzeitigem Stand „nicht gefährdet“.
Auch mögliche Sparmaßnahmen der Gemeinde wegen der Steuerausfälle durch die Krise sollen den Um- und Ausbau nicht berühren. „Das Rathaus hat absolute Priorität“, sagte Gemeindekämmerin Andrea Jensen.