Zur Schließung der Sozialstation des Alten-Service-Zentrums hat ASZ-Leiterin Siglinde Lebich, zugleich Gemeinderätin der Grünen, im Gemeinderat nun nochmal detailliert die Entwicklung dargestellt.
Das Aus für die Einrichtung habe den Trägerverein „Älter werden in Eching“ und alle Beteiligten „sehr schwer getroffen“, sagte sie. Eine spätere Wiedereröffnung einer Sozialstation sei „jederzeit“ möglich, „aber dazu müsste sich die Sozialpolitik hierzulande ändern“.
Die Dementielle Wohngruppe des Vereins organisiere ihren Pflegedienst selbstverantwortlich, das ASZ helfe und berate aber. Für weitere Kunden sei man „nah dran, eine gute Lösung zu finden“, sagte Lebich. Verursacht seien die Probleme weder im ASZ noch im Rathaus, sondern einzig „durch die mangelhafte Steuerung der Pflegesituation auf Bundes- und Landesebene“, kritisierte sie.
Heike Krauß (CSU) rügte, dass der Gemeinderat von der Schließung aus den Medien erfahren habe, wofür sich Lebich entschuldigte.