Lesermail zum Artikel „33 Wünsche für 100.000 Euro“

Sehr geehrter Herr Gerber,

trösten Sie sich: Sie sind nicht der einzige, der es wagte, unseren (Noch-)Bürgermeister Thaler öffentlich zu kritisieren, der bei diesem selbst mit sinnvollen Anträgen abblitzt.

Ich hatte vor ca. vier Monaten Herrn Thaler, mit etlichen GR-Mitgliedern auf dem CC-Verteiler, eine Email geschrieben mit der Bitte, dass die Gemeindeverwaltung (Bauhof) den Echinger Flüchtlings-Unterstützerkreis für Transportaufgaben für ukrainische Kriegsflüchtlinge unterstützt (ich hatte bis dahin etliche Material- und Personentransporte mit meinem VW Caddy, meistens mit PKW-Anhänger dran, gemacht).

Mein Antrag wurde im Gemeinderat behandelt und mit ganz knapper Mehrheit befürwortet (11:10 Stimmen). Ich weiß aus zuverlässiger Quelle, dass unser 1. Bürgermeister gegen meinen Antrag gestimmt hatte.

Offensichtlich versteht Herr Thaler unter „Solidarität mit der Ukraine“ sein medienwirksames Posieren mit einer goldenen Friedenstaube vor dem Rathaus (wofür Steuermittel aufgewendet wurden) oder das Hissen einer blau-gelben Fahne neben demselbigen.

Mit freundlichen Grüßen aus der Nelly-Sachs-Straße
Guido Langenstück

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