Lesermail zur ‚Akte Thaler‘

Sehr geehrte Frau Dr. Hirschmann,

glauben Sie ernsthaft, dass sich Herr Thaler und dessen Ehefrau noch für das Grab ihres „Freundes“ Hans Landmann interessieren? Ich nicht.

Herr Thaler behauptet ja, dass zu Herrn Landmann „ein freundschaftliches Verhältnis“ existiert habe (war seine Begründung für den exorbitant günstigen Kaufpreis der Eigentumswohnung in der Lessingstraße). Ich zumindest glaube Herrn Thaler diesbezüglich kein Wort. Mit dem Grab eines Freundes, der mir mehrere Hundertausend € vom marktüblichen Kaufpreis nachgelassen hat, würde ich anders umgehen.

Und was passiert real: Die Grabpflege hat, nach Frau Heidlers sehr deutlicher Lesermail vom 06.02.22 (zur Erinnerung: echinger-zeitung.de/2022/02/06/lesermail-zum-artikel-verfahren-zum-wohnungskauf-eingestellt-2), der Echinger Bauhof übernommen. Sprich, der Gewinn (günstige Eigentumswohnung) wird vom Ehepaar Thaler individualisiert, die Kosten für die Grabpflege hingegen sozialisiert (Gemeindehaushalt). Und das bei Besoldungsgruppe B2 (Thalers Grundgehalt: knapp 8.000 € pro Monat (brutto)).

Einen weiteren Kommentar über meine Meinung über Herrn Thalers Charaktereigenschaften erspare ich mir.

MfG
Guido Langenstück

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