Lesermail zum See-Vorfall des Bürgermeisters

Liebe Echinger,

zu dem Vorfall Herr Thaler und Echinger See möchte ich gerne was erzählen.

Meine Frau und ich gingen den Fußweg Lohwald, als ein Kleinwagen uns in Staub hüllte. Auf meinen Nachruf „öh“ Notbremsung, dann schälte sich ein Eineinhalb-Zentner-Mann aus dem Auto, kam auf uns zu und gab mir eine leichte Faustberührung vor die Brust. Sofort kamen die Männer von weiteren Spaziergängern zu Hilfe. Nachdem einer sagte, wir kennen dich doch auch aus dem und dem Verein, war er weg.

Warum bekommt man so schlecht Aufpasser für den Echinger See? Weil sie blöd angeredet werden.

Erlebnis Bahnhofstraße: Ein Auto kam mit ca. 60 heran, ein Paar, das vor uns ging, machte er eine Handbewegung nach unten: Notbremsung, Fahrer sprang aus seinem Wagen und sprach vorbeigehende Leute an, ob sie Zeugen machen wollen, dass unser Vordermann ihm mit seinem Regenschirm auf den Kühler schlug. Das Auto stand aber gute 2 Regenschirmlängen weg.

Oberschleißheim, Zubringerstraße Deutsches Museum, die letzten 100 Meter kam ein BMW mit überhöhter Geschwindigkeit, als ich mit meinem Enkel auf das Museum zuging, machte ich die selbe Handbewegung wie unser Vordermann in der Bahnhofstr., Notbremsung auf ca. 10 Meter, kam auf uns zu, als ich sofort mein Handy zog, so schnell konnte man gar nicht schauen, wie schnell er weg war.

Das, liebe Echinger, zu den Autofahrern und hundertfachen Wiederholungen von Herrn Langenstück und das vor dem Gerichtsurteil.

Freundliche Grüße
Günter Hahn

Ein Lesermail

  1. Sehr geehrter Herr Hahn,

    ja, Autofahrer sind wirklich schlimme Leute!

    Wenn jedoch ein Autofahrer daran gehindert wird, sein landwirtschaftliches Grundstück aufzusuchen, und dann auch noch sein PKW grob fahrlässig durch einen Radfahrer beschädigt wird, nun, da hört der Spaß auf. Wenn dann der Radfahrer auch noch behauptet, „niedergeschlagen“ worden zu sein, was jedoch kein einziger anwesender Zeuge bestätigen konnte, dann wird´s hinten höher wie vorne.

    Brutal wird es aber dann, wenn die Zeche für die gerichtlichen Verfahrens-, Anwaltskosten und auch noch die Schadensregulierungen der Steuerzahler berappen soll, dann fragt man sich tatsächlich, was hier los ist.

    Ihre Kritik an Herrn Bachhuber ist haltlos, eher gefühlt. Wie heißt es doch: „Jedem Recht getan, ist ein Kunst, die niemand kann“…

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