Spazierweg mit Treppe

Der geplante Wohnblock mit sozialem Wohnungsbau an der Pommernstraße steht als Riegel quer im Fußweg aus dem „neuen Dichterviertel“ jenseits der Paul-Käsmaier-Straße und seiner Fortsetzung durch den Grünzug des Nebaugebiets hinter den Einkaufsmärkten.

Daher ist ein Durchgang durch das Gebäude in West-Ost-Richtung vorgesehen – der allerdings das Problem hat, dass er aufgrund der Höhenentwicklung der darunter liegenden Tiefgarage nicht ebenerdig gestaltet werden kann. Nun führt der Fußweg von Osten über Treppen in den Durchgang im Wohnblock.

Das werde nie angenommen, unkten Georg Bartl und Bernhard Wallner im Bauausschuss des Gemeinderats, dann solle lieber auf den Durchgang verzichtet und stattdessen eine weitere Wohnung aufgenommen werden. Mehrheitlich wurde jedoch erwartet, dass auch ein schlechter Durchlass noch besser sei als gar keiner.

Eching sei geradezu dadurch charakterisiert, dass es an allen Ecken „ganz spezielle Wegeverbindungen“ gebe, schwärmte Otmar Dallinger, dieses Charakteristikum sei hoch zu gewichten. Man verständigte sich, den Durchlass auch mit Treppe zu belassen.

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