Der älteste registrierte Kühlschrank Echings wurde in dem Jahr gekauft, als sich die Sowetunion auflöste oder die Deutsche Bahn den Hochgeschwindigkeitszug ICE in den Fahrplan aufnahm… Bei der Rückholaktion der Gemeinde wurde als ältestes Modell ein Kühlschrank aus dem Jahr 1991 entsorgt.
Der Eigentümer erhielt dafür 500 Euro Prämie für den Kauf eines modernen, energieeffizienten Gerätes. 400 Euro gingen an ein Kühlgerät aus dem Jahr 1992, 300 Euro an einen Kühlschrank, Baujahr 1994.
„Mit einem neuen, energieeffizienten Kühlgerät lassen sich im Vergleich zu einem 10 bis 15 Jahre alten Gerät pro Jahr circa 60 bis 80 Prozent an Energie und Kosten sparen“, betont Lena Herrmann, die Klimaschutzmanagerin der Gemeinde.
Die Gemeinde scheint ja im Geld zu schwimmen, wenn sie es sich leisten kann, Abwrackprämien für alte Haushaltsgeräte auszahlen zu können.
Ist ja auch kein Wunder, dass sich Eching solche Mätzchen leisten kann: Die Hundesteuer wurde drastisch erhöht, die Kita-Gebühren wurden drastisch erhöht, die Friedhofsgebühren wurden erhöht und Vereine zahlen neuerdings Mehrwertsteuer auf die Mietkosten für der Gemeinde gehörende Gebäude-Infrastruktur.
Herr Thaler und Frau Herrmann, haben Sie noch mehr spinnerte Ideen auf Lager? Schilda lässt (abermals) grüßen!