Lesermail zum Artikel „Da brennt’s lichterloh“

Schön wäre auch, wenn die CSU sich einfach an die Rechtsprechung halten würde. Das Recht am eigenen Bild steht definitiv über angeblichem „Faschingsklamauk“. Und das Herabsetzen von Personen kann wohl ganz sicher nicht das Leitmotiv der Echinger CSU sein…

Frank Horlbeck

Ein Lesermail

  1. Ich habe schon Verständnis dafür, dass die Diskussion um den Straßennamen bei der Günzenhausener Feuerwehr die Gemüter erregt hat. Mir selbst geht die übertriebene Gender-Debatte auch ordentlich gegen den Strich. Um jeden Preis einen Frauennamen für die „Feuerwehrstraße“ haben zu wollen, ginge mir ebenfalls zu weit. St. Florian ist nun mal der Schutzpatron und da passt der entsprechende Name genau hin.

    Aber obwohl anfangs die Mehrheit (SPD, Grüne, BFE, ÖDP) für einen Frauennamen bzw. die Ortsbezeichnung „Am Feuerwehrhaus“ war, haben sie sich in der Sitzung umstimmen lassen und mit 22 von 24 Stimmen für den Vorschlag der CSU (St.-Florian-Straße) gestimmt. Das wäre die Gelegenheit für die CSU gewesen, einfach nur Danke zu sagen und die sachliche Zusammenarbeit wieder zu stärken.

    Und was macht die CSU daraus? Das Video des Vorsitzenden Yavuz Kalkan des Ortsverbandes der CSU in Eching zeigt deutlich, dass es der CSU in Eching gar nicht mehr um die Sache geht. Diffamierung scheint das neue Ziel seit geraumer Zeit bei der CSU Eching zu sein.

    Und die Bemerkung von Herrn Bartl setzt dem Ganzen noch die Krone auf. „Er vermute, dass SPD und Grüne nur wieder einen Grund suchen würden, sich für die ‚Aufdeckungsarbeit‘ in Sachen Causa Thaler seitens der CSU rächen zu wollen.“

    Mir kommt es immer mehr so vor, als würde die CSU sich für die deutliche Wahlniederlage rächen wollen, ein anderes Ziel scheint es nicht mehr zu geben.

    Und ich vermute, dass es an der Zeit ist, dass der CSU-Ortschef Yavuz Kalkan von seinem Amt zurücktritt und damit ein genereller Neustart bei der CSU eingeleitet wird. Erst dann könnte langsam wieder Ruhe in den Echinger Gemeinderat einkehren und einer sachlichen Zusammenarbeit den Weg ebnen – vermutlich.

    Was ist nur aus der Partei geworden, die ich 25 Jahre gewählt habe?

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