Lesermail zum Artikel „‚Rückkehr zur Sacharbeit'“

Und was sagen die Vertreter der GR-Fraktion B.90/Die Grünen, SPD, Bürger für Eching (BfE) zu Thalers Aussage, man dürfe sich „nicht in juristische Streitereien verlieren“?
Bei denen herrscht jetzt wohl eher Schweigen im Walde. Waren es nicht die Gemeinderät*innen dieser drei Fraktionen (und der im GR jetzt nicht mehr vertretene Bertram Böhm der „Echinger Mitte“), die Thalers Selbstbedienungspraxis bei der Kostenübernahme für seine Raufereigeschichte sehr lange unterstützt haben?

Hätten die Herrschaften bzw. Damen der genannten GR-Fraktionen die mahnenden Appelle des CSU-Fraktionsvorsitzenden Georg Bartl vor den beiden Abstimmungen im GR „Pro/Kontra Kostenübernahme“ nicht ignoriert – Bartl regte bekanntlich an, das zu erwartende Urteil des Landgerichts Landshut (Zivilprozess zwischen dem bei der Rauferei Geschädigten und Thaler), neben dem Persilschein für Thaler der Anwaltskanzlei, als weitere Entscheidungsgrundlage heranzuziehen -, müsste in dieser Angelegenheit jetzt überhaupt keine juristische Auseinandersetzung zwischen Thaler, der Gemeinde (vertreten durch den 3. Bgm. Leon Eckert) und der Anwaltskanzlei S/H/V stattfinden.

Übrigens: Auch Leon Eckert hat 2x „Pro Kostenübernahme“ votiert, obwohl viele im Ort bereits wussten, dass ein Gerichtsverfahren wegen der lt. Gerichtsurteil mindestens grob fahrlässigen Sachbeschädigung eines SUVs durch Herrn Thaler stattfindet (Thaler hat den Prozess bekanntlich verloren).

Hoffentlich findet diese Schmierenkommödie in mehreren Akten bald ein Ende (hoffentlich nicht zum finanziellen Schaden für die Gemeinde).

Guido Langenstück

3 Lesermails

  1. Herr Langenstück,
    ich dachte, die echinger-zeitung kehrt endlich wieder zur Sachlichkeit zurück, da wir drei Wochen von ihren Hasskolumnen nichts mehr hörten.
    G. Hahn

  2. Irrtum, Herr Hahn. Das ist solang keine „abgedroschene Kamelle“, solang die von der Gemeinderatsmehrheit (B.90/Die Grünen, SPD, BfE und seinerzeit auch die EM) für Herrn Thalers private Rauferei (am 01.08.18) mit einem SUV-Fahrer am Echinger See rechtswidrig freigegebenen 72.400 € (siehe SZ-Bericht vom 23.12.21 mit der Überschrift „Ganz schön teuer“) nicht an die Gemeindekämmerei zurückbezahlt wurden.

    Sie dürfen gerne 72.400 € an die Gemeindekasse überweisen, mir danach einen Einzahlungsbeleg dafür vorlegen und ich verspreche Ihnen danach, dass ich dieses Thema nie mehr aufs Tablet bringen werde.

    Mit vorzüglicher Hochachtung
    Guido Langenstück

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