Lesermail zum Artikel „60-Millionen-Etat ohne Probleme“

Es wäre in diesem Zusammenhang sehr interessant, zu wissen, ob die CSU in den Jahren, als die Gemeinde einen CSU-Bürgermeister hatte, genauso Kritik geübt hat. Zwischen 2004 und 2016 war doch die CSU sowohl stärkste Fraktion und hat auch den Bürgermeister gestellt.

Wenn jetzt hier „lediglich“ eine zuvor begonnene „Tradition“ der CSU durch die „Bunten“ und den parteilosen Bürgermeister fortgeführt wird, dann wäre das eher nicht zu beanstanden, aber vor allem nicht von der CSU selber, oder habe ich da einen Gedankenfehler?

Thomas Alf

Ein Lesermail

  1. Servus Herr Alf,

    ja, tatsächlich hatte Herr Gemeinderat Georg Bartl (CSU-Fraktionssprecher) schon unter Bürgermeister Josef Riemensberger beanstandet, dass der Verwaltungshaushalt nicht gedeckt werden konnte.

    Es ist grundsätzlich nicht richtig, den Verwaltungshaushalt mit Einnahmen aus dem Vermögenshaushalt zu decken. Vermögen sollte nicht für das lfd. Geschäft der Verwaltung aufgewendet werden. Dies kommt – trotz großem Vermögen – einer Vermögensminderung (Tafelsilber) gleich.

    Aus meiner Sicht ist es ehrlicher, den Bürgern zu sagen, was geht und was man eben nicht (mehr) leisten kann. Auch wenn es ggf. unangenehm ist.

    Grüße Torsten Wende

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