Lesermail zum Artikel „Aufzüge zur Unterführung“

Sehr geehrte Frau Bauer,

ich teile grundsätzlich Ihre Forderung nach einem behindertengerechten Umbau der S-Bahn-Station.

Allerdings glaube ich kaum, dass der Umbau bald kommt, und zwar aus zwei Gründen:

1.) Von unserer Gemeindeleitung werden da kaum konkrete Taten zu erwarten sein (unser (Noch-)Bürgermeister Sebastian Thaler ist momentan vorrangig mit seiner Untreue-Anklage und mit seinem Zweitstudium in Spanien beschäftigt).

2.) Nach dem jüngsten Urteil des Bundesverfassungsgerichts, nämlich dass keine Haushaltsmittel aus dem Corona-Topf zweckentfremdet werden dürfen (es geht hier immerhin um 60 Mrd. €, die bundesweit eingespart werden müssen), werden die staatlichen Mittel für die Deutsche Bahn AG sicherlich auch auf dem Prüfstand stehen.

Wir müssen uns alle darüber im Klaren sein, dass der Staat (der ist auch jeder Einzelne von uns) zukünftig den Gürtel enger schnallen muss. Bleibt nur die Frage, wo damit angefangen wird und welche Investitionen in die Zukunft zwingend notwendig oder aufschiebbar sind und wo die Prioritäten gesetzt werden.

MfG
Guido Langenstück

Ein Lesermail

  1. Zugang zum einzigen Bahnhof für jedermann im Ort ist für mich eindeutig Prio 1.

    Ein Aufzug kann aus meiner Sicht nicht die alleinige Lösung sein. Die Verlängerung der Bahnhofstraße gehört da auch dazu.

    Was hat nochmal der Umbau des Rathauses gekostet? Was war da nochmal mit dem Hotel Huberwirt?

    Wo ein Wille, da ist auch ein Weg…

    Georg Fütterer

Lesermail verfassen

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert