Lesermail zum Artikel „Verhandlung um Untreue abgesagt“

Sehr geehrter Herr Fütterer,

ganz zu schweigen von dem, was die Rathausmitarbeiter alles aushalten müssen. Nicht umsonst scheint dort ein einzigartiges Betriebsklima zu herrschen.

Nicht zu vergessen die Menschen, die Herrn Thaler vertrauten. Sei es Herr Landmann, Frau Malenke oder die Mitglieder des Gemeinderats.

Sie alle wurden vom Bürgermeister eines Besseren belehrt und regelrecht vorgeführt. Materiell rechtswidrige Beschlussanträge und fragwürdige Anwaltsgutachten erschwerten dem Ratsgremium die Kontrolle und damit eine Entscheidung im Sinne der Bürger.

Nicht einmal vor dem Griff in die Gemeindekasse für den von ihm am Echinger See privat verursachten Schaden schreckte Thaler zurück, was schließlich ein Strafurteil in Form eines Strafbefehls wegen Untreue zur Folge hatte. Das kommt einem Affront gegen jeden einzelnen Echinger Steuerzahler gleich.

Haben es die Echinger Bürger und Bürgerinnen wirklich verdient, dass das bei der Wahl in den Bürgermeister gesetzte Vertrauen derartige Auswüchse annimmt? Ganz zu schweigen vom Imageschaden, den Eching durch die Negativschlagzeilen seines Bürgermeisters in den Nachbargemeinden erlitten hat.

Ingrid Brandstetter

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