Dabei im Aktionsprogramm

Für einen Umbau des S-Bahnhofs gibt es nun eine reale Perspektive ab 2028. Dem Rathaus wurde bestätigt, dass Eching in das aktuelle „Bayerische Aktionsprogramm für barrierefreie Stationen“ aufgenommen worden sei, das Bahn und Land ab 2028 umsetzen wollen. „Jetzt besteht Planungssicherheit, dass Eching einen modernen S-Bahnhof erhalten wird“, betonte Bürgermeister Sebastian Thaler.

Der Gemeinderat hat darauf sofort reagiert und den eingeforderten Eigenanteil der Kommune in Höhe von 293.600 Euro gleich einstimmig freigegeben. Der Betrag ist von der „DB InfraGo AG“ errechnet worden und soll 20 Prozent der Planungskosten ausmachen. Nach derzeitigem Verfahrensstand ist dies ein Fixbetrag. An möglichen Kostensteigerungen müsste sich die Gemeinde laut Angaben aus dem Rathaus nicht beteiligen.

Allerdings ist es weiterhin erklärtes Planungsziel der Gemeinde, mit dem barrierefreien Zugang zu den Bahnsteigen auch den Durchlass unter den Schienen zu optimieren. „Ein besonderes Augenmerk wollen wir bei der Umsetzung auch auf die bessere Anbindung des Echinger Nordens legen“, kündigte der Bürgermeister an. Sollten dazu Maßnahmen nötig werden, die über die DB-Pläne zur Barrierefreiheit hinausgehen, müsste dies die Gemeinde komplett finanzieren.

Ein Lesermail

  1. Zum Planungsziel gehört auch eine Überdachung, damit Nutzer nicht im Regen warten müssen.

    Ferner sollten Überflutungen nicht mehr möglich sein, eine bessere Pumpanlage für Unterführungen.

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