Die Wiedereröffnung des neuen Rathauses verschiebt sich wohl auf den Mai. Der Umzug aus den angemieteten Übergangsbüros an der Fürholzer Straße in den Neubau ist jetzt in der letzten Aprilwoche geplant.
Beim Innenausbau habe bei einer Bodenlegerfirma „die Qualität nicht gepasst“, erläuterte Bürgermeister Sebastian Thaler auf Anfrage, die Gemeinde habe den Kontrakt gekündigt. Der Auftrag wurde dann geteilt, so dass mehrere Firmen beauftragt werden konnten, die parallel arbeiteten.
Dennoch habe der Vorgang eine Zeitverzögerung von rund einem Monat bewirkt, so dass der ursprünglich anvisierte Umzug im März nicht gehalten werden konnte. Über die Weihnachtsferien waren Gutachter im Haus, um die Ansprüche der Gemeinde abzusichern.
Gerade läuft die Vorbereitung und Installation der Digitalausstattung, die für den Umzug komplett neu aufgesetzt wird: Neue Server, neue Systeme, neue mobile Endgeräte in den Büros. Für den Start in den Verwaltungsalltag mit dem Umzug sollen die neuen Systeme einen Monat Vorlauf bekommen.
Ende Februar wird die Lieferung der neuen Büromöbel erwartet. Bis auf die Bürostühle, die schon vom alten Rathaus in die Dependance an der Fürholzer Straße umgezogen wurden und nun erneut an die Hauptstraße mitgenommen werden, werden die neuen Büros auch neu ausgestattet.
Die Baustelle unter dem Rathaus, die Sanierung der Tiefgarage, liegt ebenfalls in den letzten Zügen. Die Bauarbeiten sind nach Rathausangaben abgeschlossen, gerade werde noch die Elektronik verlegt. Für Anfang April ist geplant, die Tiefgarage freizugeben.