Bei der kontingentierten Aufnahme ukrainischer Kriegsflüchtlinge seien der Gemeinde aktuell zehn Personen vom Landratsamt zugewiesen worden, berichtete Bürgermeister Sebastian Thaler im Gemeinderat. Die zehn seien in der Flüchtlingsunterkunft im Gewerbegebiet Ost an der Oskar-von-Miller-Straße untergebracht.
Darüber hinaus seien deutlich mehr Flüchtlinge aus dem Kriegsgeschehen ohne amtliche Vermittlung in Eching gelandet. 62 hätten sich bislang im Rathaus gemeldet und registrieren lassen. Sie seien privat untergebracht.
Bei einer eventuellen Einschulung von ukrainischen Kindern werde es sicher nicht an Raumproblemen in den Schulen scheitern, erwartet der Bürgermeister. Und die nötige Versorgung mit Lehrkräften könne die Gemeinde nicht beeinflussen.
Eventueller Bedarf an Plätzen in Kindertagesstätten werde hingegen schwierig, da hier die Personalsituation am Anschlag sei.