Rechnung mit dem Wirt

Die Vereine müssen sich bei Veranstaltungen im Bürgerhaus nun wieder an einen Wirt als Partner gewöhnen. Das entlastet sie einerseits von den Organisationsaufgaben für das Catering oder die Selbstversorgung, nimmt ihnen andererseits aber Freiräume in der Ausgestaltung der Verpflegung – und vor allem der wirtschaftlichen Abwicklung.

Als Vermittler für den Neustart soll nun die Gemeinde dienen. Bürgermeister Sebastian Thaler und Bürgerhausleiterin Ulla Grabow haben dieser Tage mit den Vereinen gesprochen, die Veranstaltungen mit Verpflegung im Saal anbieten. Dabei seien deren Vorstellungen von einer Zusammenarbeit abgefragt worden, berichtete Thaler im Gemeinderat.

Nun werde man die Wirtsleute kontaktieren und die Erwartungen abzustimmen versuchen. Reichlich Vorlauf dürfte sein, da außer eventuellen Sonder-Ereignissen erst der Fasching 2023 für das Binnenverhältnis Vereine/Pächter einschlägig wird.

Seit der Wiedereröffnung des Bürgerhauses nach Renovierung 2013 waren die Vereine Selbstversorger. Und als 2021 ein neuer Wirt einzog, stoppten die Pandemie-Vorschriften jegliches Fest im Saal.

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