Richtkrone auf dem Feuerwehrhaus

In dem an Kapriolen reichsten Bauprojekt der Gemeindehistorie wurde am Donnerstag Richtfest gefeiert. Der Neubau des Günzenhausener Feuerwehrhauses geht auf die letzte Etappe, im Spätsommer nächsten Jahres soll das Haus am westlichen Ortseingang genutzt werden können.

Entstehen werden rund 600 Quadratmeter Nutzfläche, darunter 220 Quadratmeter Fahrzeughalle mit drei Stellplätzen. Ausgerichtet ist das Gebäude für 75 Einsatzkräfte, darunter zehn seoperate Damen-Umkleiden. An reinen Baukosten kalkuliert die Gemeinde derzeit mit vier bis fünf Millionen Euro.

Der Neubau war über 15 Jahre in der Diskussion und seit 2015 konkret in der Planung. Eine Vielzahl an Umplanungen bis hin zur Trennung vom ersten beauftragten Architekten, externen Einflüssen und ausufernden Debatten, etwa um die Integration eines Bürgersaals, hatten das Projekt immer wieder verzögert. Baubeginn war nun im März.

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