Eching beteiligt sich an der Aktion des Netzwerks „Bürgermeister für den Frieden“ und des Landshuter Künstlers Richard Hillinger, dessen Friedenstaube derzeit durch Europa reist, um die längste Friedensstraße der Welt zu bilden. Dieser Tage war das symbolische Objekt in Eching zu Gast.
„Dieser Krieg findet in unserer unmittelbaren Nachbarschaft statt“, sagte Bürgermeister Sebastian Thaler, „greifbar wird das durch die bereits zu uns gekommenen geflüchteten Menschen, die berichten, dass ihr Heimatort von der russischen Armee zerstört wurde.“
Rund 120 Menschen wurden nach Angaben aus dem Rathaus durch den Landkreis in der Sporthalle der Realschule untergebracht, weitere rund 20 Personen in der Flüchtlingsunterkunft an der Oskar-von-Miller-Straße. Etwa 100 Menschen hätten private Unterkünfte in Eching gefunden.
„Dies ist für mich das positive Signal in dieser erneuten Krise, dass unsere Zivilgesellschaft zusammenhält und humanitär handelt“, betonte der Bürgermeister. Wer noch eine Wohnung oder ein Zimmer anzubieten habe, könne sich im Landratsamt oder Rathaus melden.
Thaler appelliert auch, sich ehrenamtlich in einer Hilfsorganisation zu engagieren, etwa in den örtlichen Feuerwehren, dem Roten Kreuz, dem THW Freising oder anderen. Anlaufstelle könne auch hier die Gemeinde sein unter gemeinde@eching.de.
Mit bestem Dank an die Gemeinden der Nordallianz, sich für die Projektierung „die längste Friedensstraße der Welt“ einzusetzen. Die angedachte Idee, die ca 460 ukrainischen Städte partnerschaftlich zu verbinden, wäre ein Impuls, der weit über das symbolische hinaus wirken würde…
Werter Herr Bürgermeister Thaler,
alles gut und richtig, was Sie sagen. Allerdings wären Sie wesentlich glaubwürdiger, wenn Sie selber praktizieren, was Sie öffentlich sagen.
Ich darf an Ihre Blendgranate gegenüber dem Gemeiderat erinnern: https://echinger-zeitung.de/2019/09/05/faustschlag-gegen-buergermeister/
Dem stehen folgende Berichte entgegen: https://echinger-zeitung.de/2022/03/21/strafbefehl-gegen-thaler/ und https://echinger-zeitung.de/2022/03/30/auf-amtsgericht-folgt-disziplinarverfahren/
Dass Sie nicht immer friedfertig sind, haben Sie mit Ihrer Provokation (mit Sachbeschädigung (Schaden: etwas über 4.000 €)) gegenüber einem Autofahrer am 01.08.18 (am Parkplatz des Echinger Sees) bewiesen; für die die Gemeinde insgesamt 72.400 € bezahlt hat.
Warum haben Sie Ihren Ausraster (als Privatmann!) nicht eingesehen und dem von Ihnen geschädigten Autofahrer (mit italienischem Namen) nicht den Schaden am seinem SUV unverzüglich erstattet? Warum anschließend Ihr Rosstäuschertrick mit dem Persilschein der Anwaltskanzlei (auf den die „bunte“ GR-Fraktion leider hereingefallen ist)?
An ihren Taten sollt ihr sie erkennen. (1. Johannes 2, 1-6)
Denken Sie mal darüber nach, werter Herr Thaler!
Übrigens, Herr Thaler: Haben Sie selber ukrainische Kriegsflüchtlinge bei sich daheim aufgenommen (falls Sie den nötigen Platz dafür haben)? An den Finanzen dürfte es bei Ihnen sicherlich nicht scheitern: Sie erhalten von der Gemeinde Eching bekanntlich eine Besoldung nach B2: https://www.gesetze-bayern.de/Content/Document/BayKWBG-ANL_1 und https://www.oeffentlichen-dienst.de/beamte/besoldung/by/2021.html
Mit vorzüglicher Hochachtung
Guido Langenstück