59,7 Millionen Euro durchgewunken

Seinen Haushalt für 2024 hat der Gemeinderat nun einmütig verabschiedet. Das Papier umfasst nach letzten Korrekturen nun ein Volumen von 59,7 Millionen Euro. Der laufende Betrieb der Gemeindeverwaltung soll 47,2 Millionen Euro umfassen, 12,5 Millionen Euro beträgt der investive Teil.

Der Haushalt wurde gegen die Stimme von Josef Riemensberger (FW) mit 20:1 Stimmen verabschiedet, der mittelfristige Investitionsplan mit 19:2 Stimmen gegen Riemensberger und Bernhard Wallner (CSU). Der vermisste darin Mittel für eine Bahnunterführung, einen Bürgersaal in Günzenhausen und die Sanierung der Ortsdurchfahrt in Dietersheim.

Bürgermeister Sebastian Thaler sagte, bei Unterführung und Straßensanierung sei man von Bahn und Staatlichem Bauamt abhängig, da werde man das Geld dann einbringen, „wenn eine Klärung des Projekts da ist“. Beim Bürgersaal sei zunächst eine neue Richtungsentscheidung nötig.

Auf der Zielgerade der Beratungen gab es nochmal Diskussionen um den Stellenplan. Georg Bartl (CSU) forderte die Streichung einer neuen Halbtagesstelle in der Gemeindebücherei. Mit 15:6 Stimmen wurde das abgewiesen, die Stelle wird eingerichtet.

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