Lesermail zum Artikel „Verfahren zum Wohnungskauf eingestellt“

Sehr geehrter Herr Gürtner,

als ich am 08.02.2022 die ordentliche Grabpflege des Erblassers Herr Landmann mit einem Photo des verwahrlosten Grabes reklamierte, habe ich mich sehr über Ihre Antwort am 09.02. gefreut.

Sie sagten damals: „In Anbetracht des gemeindlichen Erbes halte ich es für angebracht, dass die Gemeinde hier tätig wird.“

Sie sagten auch zu, das Thema am 09.02.22 in den Bauauschuss und in die Gemeinderatssitzung zu bringen.

Wenn ich mir das Photo vom 22.03.22 betrachte, ist nichts passiert.

Niemand ist tätig geworden. Die Gemeinde als Erbe nicht, Herr Thaler als glücklicher Käufer, Freund des Verstorbenen und Bürgermeister der erbenden Gemeinde nicht.

Leider anscheinend auch Sie nicht.

Das Grab sieht 6 Wochen später noch genauso verlottert und pietätslos aus wie vorher.

Gibt es denn niemanden mehr in der „Gemeindeführung“, dem man vertrauen kann?

Nur leere Worte, keine Taten?

Ingeborg Heidler

4 Lesermails

  1. Sehr geehrte Frau Heidler,

    wie Sie folgendem Artikel aus der „Süddeutschen Zeitung“ entnehmen können, hat Herr Gürtner sehr wohl sein Versprechen gehalten und auf diesen Missstand hingewiesen und die Gemeindeverwaltung aufgefordert, hier tätig zu werden: https://www.sueddeutsche.de/muenchen/freising/erbschaft-fuer-die-gemeinde-eching-kein-grabstein-fuer-den-grosszuegigen-goenner-hans-l-1.5526296

    Jetzt obliegt es der Verwaltung und vor allem Bürgermeister Thaler, die Möglichkeiten zu prüfen und hier endlich tätig zu werden.

    1. Herr Langenstück, völlig richtig! Herrn Gürtner trifft hier keine Schuld, immerhin war der Verstorbene ein „besonderer“ Freund des 1. Bürgermeisters. Und die Gemeinde Erbe eines beträchtlichen Vermögens des Verstorbenen. Frau Heidler kritisiert völlig zu Recht diesen unwürdigen Zustand des Grabes.

    2. Sehr geehrter Herr Gerber,

      glauben Sie ernsthaft, dass unser (Noch-)Bürgermeister Sebastian Thaler jetzt, nach der sehr deutlichen Lesermail von Frau Heidler, dafür sorgt, dass das Grab seines Gönners, Herrn Landmann, kurzfristig auf Vordermann gebracht wird? Ich nicht.

      Thaler fällt momentan eher durch „salbende“ Ansprachen an ukrainische Kriegsflüchtlinge, die Eching zugewiesen wurden, auf (https://echinger-zeitung.de/2022/03/28/begegnung-in-der-fremde/), anstatt sich endlich darum zu kümmern, dass der ehemalige Huberwirt für die Aufnahme dieser Zielgruppe ertüchtigt wird (Frage: warum wurde der Huberwirt vor gut 2 Jahren überhaupt von Thaler und seiner Truppe (für über 5 Mio. € (!)) gekauft, ohne vorher (!) die Bausubstanz auf Mängel (z. B. Brandschutzmängel) überprüfen zu lassen?).

      Was gibt ein gemeindeeigenes, leerstehendes Hotel, welches wg. Brandschutzmängeln nicht mehr genutzt werden darf (vielleicht noch als Rumpelkammer für die Gemeindeverwaltung), für einen Sinn?

      So wie es ausschaut, handelt es sich hier um einen weiteren Fall von massiver Steuerverschwendung durch unseren (Noch-)Bürgermeister. Mit dem Verprassen von Steuergeldern kann Herr Thaler (leider) bekanntlich reichlich Expertise vorweisen. Es ist ja nicht sein Privatvermögen, was da zum Fenster hinausgeworfen wurde und wird.

      MfG
      Guido Langenstück

  2. Vielleicht kann ja der Kandidat für´s 2. Bürgermeisteramt, Axel Reiß, bis zum verschobenen Wahltermin (29.04.22; siehe https://echinger-zeitung.de/2022/03/23/vorerst-kein-zweiter-buergermeister/) dafür sorgen, dass das Grab von Herrn Landmann auf Vordermann gebracht wird, wo unser 1. (Noch-)Bürgermeister Sebastian Thaler sich jetzt wohl vorrangig mit seiner Verteidigung zur Abwehr des gegen ihn erlassenen Strafbefehls (https://echinger-zeitung.de/2022/03/21/strafbefehl-gegen-thaler/) beschäftigen muss.

    Oder beschäftigt sich Herr Thaler vorrangig etwa damit, dass die beim ehemaligen Huberwirt (Kaufpreis für die Gemeinde: über 5 Mio. €) nach (!) dem Kauf festgestellten Brandschutzmängel (https://echinger-zeitung.de/2022/03/09/ukraine-fluechtlinge-an-der-oskar-von-miller-strasse/) beseitigt werden, damit auch dort Kriegsflüchtlinge aus der Ukraine untergebracht werden können?

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